14.05.2015
Anreisetag mit Zwischenstopp in Salzgitter.
Nicht nur Chormitglieder begrüssen sich wieder herzlich zur neuen Chorfahrt, sondern auch unsere Ehepartner- und Sangesfreunde/-innen. Der Plan verspricht eine abwechslungsreiche und interessante Reise.
Salzgitter besteht in seiner jetzigen Form seit 1942. Wegen der großen Eisenerzvorkommen im Gebiet Salzgitter, die schon 1310 erstmals erwähnt wurden, gründeten die Nationalsozialisten am 15.06.1937 die Reichswerke AG für Erzbau und Eisenhütten „Hermann Göring“.
Um die wirtschaftliche Entwicklung besser voran treiben zu können wurden bis 1942 insgesamt 28 Gemeinden zu einer Stadt zusammengeschlossen.
Bis 1982 wurde in Salzgitter noch Bergbau (Eisenerz) betrieben. Seit 1975 wurde im Schacht „Konrad“ ein Endlager für radioaktive Abfälle eingerichtet.
Nach dem Zensus von 2013 hatte sie ca. 98000 Einwohner.
Wir machten uns im Stadtmuseum Schloß „Salder“ mit der Geschichte des Gebietes vertraut.


Konzertreise 2015 nach Neuss

- Köln - Antwerpen - Münster -

15.05.2015
Köln  „Colonia Claudia Ara Agrippinensium“

Köln ist mit mehr als einer Million Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen sowie die viertgrößte Stadt der Bundesrepublik Deutschland. Die heutige Großstadt am Rhein wurde in römischer Zeit unter dem Namen Oppidum Ubiorum gegründet und als Colonia Claudia Ara Agrippinensium (kurz CCAA) zur Stadt erhoben.
Köln besitzt als Wirtschafts- und Kulturmetropole internationale Bedeutung und gilt als einer der führenden Standorte des weltweiten Kunsthandels. Die Karnevalshochburg ist außerdem Sitz vieler Verbände und Medienunternehmen mit zahlreichen Fernsehsendern, Musikproduzenten und Verlagshäusern. Darüber hinaus zählt sie vor allem aufgrund des Kölner Doms, einer über 2000-jährigen Stadtgeschichte, zahlreicher international bedeutender Veranstaltungen sowie ihrem kulturellen und kullinarischen Erbe zu den wichtigsten Reisezielen innerhalb Europas. Dank der Universität zu Köln (ca. 50.000 Studenten), der Fachhochschule Köln (ca. 23.000 Studenten) und zahlreicher weiterer Hochschulen stellt sie des Weiteren den größten Bildungs- und Forschungsstandort innerhalb der Metropolregion Rhein-Ruhr dar.

Ankunft in Neuss.
Unser Hotel, eine ehemalige Fachschule und jetzt Tagungshotel, „Commundo“.
Erste Erkundung der Umgebung. Wo ist der Rhein???  Rechts um die Ecke, gerade aus, links die Straße zum Rhein.

Nach dem Abendessen ist gemütliches Beisammensein angesagt!

16.05.2015 Tagesfahrt nach Antwerpen.
Antwerpen ist die Hauptstadt der Provinz Antwerpen. Die Stadt liegt im Norden Belgiens in der Region Flandern und ist mit 507.911 Einwohnern (1. Januar 2013) die größte Stadtgemeinde des Landes.
Von großer internationaler Bedeutung ist Antwerpen durch seinen Seehafen, den drittgrößten Europas, sowie als weltweit wichtigstes Zentrum für die Verarbeitung und den Handel von Diamanten.
Antwerpen war im 15. und 16. Jahrhundert eine der größten Städte der Welt, zeitweise die wichtigste Handelsmetropole Europas und als bedeutendes kulturelles Zentrum Wirkungsstätte von
Künstlern wie Rubens. Antwerpen war Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 1920 und Kulturhauptstadt Europas 1993. Das Druckereimuseum Plantin-Moretus und der Turm der Liebfrauenkathedrale gehören zum UNESCO-Welterbe.

Herkunft des Stadtnamens
Der Name Andauerpa verweist auf die aufgeworfenen Ufer an der Bucht (Scheldebucht). Der Name stammt wahrscheinlich von „an de warp“ (an der Warft). Die ersten Siedler haben auf Warften gelebt, später hat man mangels Platzes auf höhergelegenen Flächen „an der Warft“ gesiedelt.

Dass der Name Antwerpen sinngemäß „Hand werfen“ bedeutet und auf die Brabo-Legende zurückgehe, ist eine später im 15. Jahrhundert erfundene Geschichte. Eine lokale Spezialität, kleine Keks- oder Schokoladenhände namens Antwerpse Handjes, erinnert an diese Legende.

Der „Brabo-Brunnen“ zeigt den jungen Helden Silvius Brabo, wie er die abgehackte Hand des Riesen Druon Antigon, den er zuvor im Kampf besiegt hatte, in die Schelde wirft.
Der Riese hatte am Ufer der Schelde von den vorbeifahrenden Schiffern Wegzoll verlangt.
Konnten sie den Zoll nicht bezahlen, hackte er ihnen die rechte Hand ab. Der Name der Stadt soll der Überlieferung nach von diesem Ereignis, dem „Hand werfen“, herrühren.

Wir besuchten nach einer Stadtrundfahrt und individueller Stadtbesichtigung das Musikinstrumentemuseum.
Auch dort erschallten einige unserer Lieder.

17.05.2015 Heimreise über Münster
Nach dem wir gut gefrühstückt hatten, fuhren wir über in Münster heimwärts.

Münster
Die kreisfreie Stadt Münster (westfälisch Mönster, lateinisch Monasterium) in Westfalen ist Sitz des gleichnamigen Regierungsbezirks im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Von 1815 bis 1946 war Münster Hauptstadt der damaligen preußischen Provinz Westfalen.
Seit 1915 hat Münster offiziell den Status einer Großstadt. 2014 überstieg ihre Einwohnerzahl erstmals die Marke von 300.000 Personen. Mit fast 55.000 Studenten gehört Münster zu den größten Universitätsstädten Deutschlands.Die Stadt gilt als Dienstleistungs- und Verwaltungsstandort und ist Sitz mehrerer Hochschulen. Wichtige Gerichte und Verwaltungseinrichtungen für das Land Nordrhein-Westfalen sind in Münster ansässig, darunter der Verfassungsgerichtshof und das Oberverwaltungsgericht. Die ehemalige westfälische Provinzialhauptstadt ist Sitz des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.
Münster ist Sitz eines katholischen Bischofs. 799 gründete Papst Leo III. bei seinem Treffen mit Kaiser Karl dem Großen das Bistum Münster.
Da die Kirchen das Stadtbild von Münster sehr prägen, bekam Münster schon früh die Bezeichnung „Nordisches Rom“. Als Fabio Chigi – der spätere Papst Alexander VII. – Mitte des 17. Jahrhunderts in Münster für die Verhandlungen zum Westfälischen Frieden weilte, sagte er über die Stadt: „Bis in die Wolken erheben sich die spitzen Türme, von denen, für alle hörbar, melodisches Glockengeläut klingt.“
Die zahlreichen Kirchen sind immer noch prägnant für die Skyline von Münster. Nicht umsonst lautet ein bekanntes, etwas selbstironisches Bonmot der Münsteraner über ihre Stadt: „Entweder es regnet oder die Glocken läuten – und wenn beides zusammenfällt, dann ist Sonntag.“
Die wichtigste Kirche in Münster ist der St.-Paulus-Dom, mit dessen erster Bau bereits 805 begonnen wurde.

Nach der fast vollständigen Zerstörung der Altstadt im Zweiten Weltkrieg wurde der Prinzipalmarkt in Anlehnung an das historische Vorbild wieder aufgebaut. Teil des Prinzipalmarktes ist das Wahrzeichen der Stadt, das historische Rathaus mit dem originalen „Friedenssaal“, in dem zwischen 1643 und 1648 die Verhandlungen zum Westfälischen Frieden stattfanden und am 15. Mai 1648 der Friede von Münster geschlossen wurde.

Bevor es endgültig heimwärts geht, danken und verabschieden uns vom Bus-Fahrer und den zugestiegenen Gästen.
Zu erst wird jedoch noch der Würfelwettbewerb ausgewertet.

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