Unsere 28. Konzertreise führte uns 2022
nach Posen und Thorn in die VR Polen
26.05.2022 Anreise nach Posen und erster Erkundungsgang.
27.05.2022 Geführte und individuelle Stadtbesichtigung von Posen.
Basisdaten
Kreisfreie Stadt
532000 Einwohner (2020)
Fläche: 261 km²
Vorgeschichte und Mittelalter
Die frühesten Siedlungsspuren sind 12.000 Jahre alt. Die Lage beidseits der Warthe, an den uralten Handelspfaden zwischen Ost- und Westeuropa, ermöglichte Posen eine stetige Entwicklung. In der Zeit der Völkerwanderung verließen die ostgermanischen Burgunden diese Gegend, und slawische Volksstämme aus dem Osten siedelten sich an.
Die erste Nennung Posens fällt mit der Erwähnung der Stadt als erstem polnischen Bischofssitz im Jahre 968 zusammen. Aus dieser Zeit stammt auch der erste Vorgängerbau des Posener Doms. In der Kathedrale wurden die ersten Herrscher Polens bestattet. Eine weitere Erwähnung erfolgt in der Thietmarchronik zum Jahr 1005. Daraus sowie aus Grabungsfunden geht hervor, dass Posen eine der am stärksten ausgebauten Festungen in Polen war, als dieses unter Bolesław I. Chrobry aus dem Herrschergeschlecht der Piasten zum Königreich wurde.
Im Jahr 1038 überfiel Böhmen das Piastenland, entführte die kostbaren Reliquien des
heiligen Adalbert und besetzte Schlesien. Der Einfall des böhmischen Fürsten Břetislav
I. konnte aber die wirtschaftliche Entwicklung Posens ebenso wenig aufhalten wie
die Verlegung der polnischen Hauptstadt von Gnesen nach Krakau durch Kasimir I. den
Erneuerer. Die erste Burg und die ältesten Siedlungen Posens lagen auf dem rechten
Wartheufer und an der Cybina. An der Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert wandelte sich
Posen von einer Wehrburg und einem Fürstensitz in eine Stadt nach westeuropäischem
Vorbild. Unter Przemysł I. gründeten deutsche Einwanderer 1253 der Altstadt gegenüber
auf dem linken Ufer der Warthe eine Siedlung nach Magdeburger Recht.[3]
Sein Sohn
Przemysł II. residierte in der Stadt als König von Polen (1295–1296) auf dem Posener
Königsschloss.
28.05.2022 Auf den Spuren Nikolaus Kopernikus in Thorn
Besuch des Pfefferkuchen-Museums mit Lehrvorführung, Verkostung und eigener Gestaltung.
Pünktlich zu 17:00 Uhr bereiten wir uns auf unser kleines Konzert unter widrigen
Witterungsbedingungen
vor.
Zum Beginn unseres Konzertes sind außer unseren Angehörigen keine weiteren Gäste
anwesend. Wir beginnen trotzdem unser kleines Konzert.
Kaum sind wir fertig, erscheint
der überraschte Bischof,
er hat uns erst 18:00 Uhr erwartet.
Für ihn und einige andere
Zuhörer und natürlich für uns haben wir nochmals die herrliche Akustik in der Kathedrale
genossen.
Mit vollem Erfolg, wie uns der Bischof zu Abschluss attestierte.
29.05.2022 Heimfahrt mit Abstecher zum Schloß Kornik
zunächst jedoch Glückwünsche
für unser Geburtstagskind Sieglinde.
Schloß Kornik mit Arboretum
Unsere weitere Heimreise
mit Dank an unseren Kfraftfahrer und Auswertung unserer Würfelmeisterschaft.
Unsere Chorreise ist beendet.
Die Unterbringung und Verpflegung waren gut.
Die Reisebegleiter
haben einen sehr guten Eindruck hinterlassen, wie auch die sehr vielen Sehenswürdigkeiten
wie die Kathedralen und Kirchen.
Die Witterung hat uns nicht gerade verwöhnt.
Etwas
vermisst haben wir das Zusammentreffen mit anderen musisch Interessierten, wie bei
dem Chortreffen in Budweis 2019.
Ännchen von Tharau
Ave verum
Dona nobis pacem
Das Glöcklein
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